„Oft haben Bands tolle Namen, liefern jedoch musikalische Exkremente. Hier isset andersrum.“ –
Hasenscheiße sind eine Institution – schon seit vielen Jahren reist die Potsdamer Band kreuz und quer durch das Land und lässt mit ihren unverwechselbaren „Trash-Balladen“ aus mittlerweile drei Alben die Fan-Schar stetig wachsen. Dabei erzählen die „Hasen“ im feinsten Berlinerisch mit ihren vermeintlich sinnbefreiten bis pseudo-philosophischen Texten (die auf den zweiten Blick aber nicht selten eine tiefere Bedeutung offenbaren) phantasievolle Geschichten, bei denen man sich ein ums andere Mal schmunzelnd fragt, welcher verdrehten Gehirnwindung diese entsprungen sein könnten. Aber zum Überlegen bleibt wenig Zeit: Konzerte von Hasenscheiße sind beste Unterhaltung, die Musik treibt zum Tanzen, Hits wie „Bernd am Grill“, „Die Waden eines Barden“ oder „Süßwasserboys“ gehen sofort ins Ohr und animieren zum Mitsingen.
Eine Konstante im Tourleben der Band ist das schon traditionelle Heimspiel um die Weihnachtstage herum. Waren es in den vergangenen Jahren vor allem großartige Konzerte in der Potsdamer Fabrik, die die heimatlichen Fans beglückte, wird in diesem Jahr zur Abwechslung der Privatclub in Berlin Kreuzberg (Skalitzer Straße 85-86) bespielt.
Der Hasenbraten wird hier am 23. Dezember ab 20 Uhr serviert. Ein wärmstens empfohlenes vorgezogenes Weihnachtsgeschenk und ein perfekter Einstieg auf die folgenden Feiertage. (ro)
Einen kötteligen Vorgeschmack gibt es hier:
Tickets gibt es unter anderem bei KOKA36 und an der Abendkasse.