Hommage an Wim Wenders

Foto: Thiago Piccoli
Foto: Thiago Piccoli

Er ist einer der weltweit bedeutendsten deutschen Filmemacher. Auf der Berlinale 2015 wurde ihm der Goldene Ehrenbär für sein Lebenswerk verliehen. „Der Himmel über Berlin“ und „Pina“ sind nur zwei der Meilensteine in seiner filmischen Laufbahn. Am 14. August feiert Wim Wenders seinen 70. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums zeigt ARTE einige Werke des Regisseurs.

Den Auftakt der Hommage macht „Paris, Texas“, ein Film von 1984, der im gleichen Jahr die Goldene Palme in Cannes gewann.

Es ist ein Roadmovie, Wenders Lieblingsgenre. Und dazu spielt es noch in den USA. Klar, wo sonst. Weite und Endlosigkeit. Ein Mann, verirrt in der texanischen Wüste, wird von seinem Bruder aufgelesen und mit nach L.A. genommen. Dort trifft Travis, der stumme Held, auf seinen Sohn und wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Es ist ein leiser Film. Desto mehr wirkt Ry Cooders Country-Musik zu den großen Landschaftsaufnahmen.

Auch in späteren Filmen rückt Wenders Musiker besonders in den Mittelpunkt. Man denke nur an „Buena Vista Social Club“.

Bis 5. August ist „Paris, Texas“ noch in der ARTE Mediathek zu sehen.

Am 3. August um 22.10 Uhr wird die Hommage mit „Im Lauf der Zeit“ fortgeführt. „Don’t come knocking“ folgt am 10. August um 22.15 Uhr. Die Kurzfilme „Polizeifilm“ und „Silver City Revisited“ werden im ARTE-Magazin Kurzschluss am 14. August um 0.05 Uhr gezeigt.

(so)

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