Noch Karten für die erfolgreiche Inszenierung „Was uns bleibt, sind die Worte“ in der Französischen Kirche

Zwei Männer machen ihren Frieden miteinander, obwohl ihre persönliche Situation so erscheint, als wäre dieser Frieden unmöglich. Ein Vater verlor seine Tochter bei dem Anschlag auf das „Bataclan“ 2015 in Paris und der Sohn des anderen Vaters gehörte zu den Attentätern. Der Vater des Attentäters ging auf den Vater des ermordeten Mädchens zu und sie begannen, miteinander zu reden: über sich, über die Kinder, über den Dschihad. Die Regisseurin Nina Lorenz schuf aus der dokumentarischen Buchvorlage eine poetische, assoziationsreiche Theaterfassung für zwei SchauspielerInnen und eine Tänzerin, in der die Väter, aber auch die verstorbenen jungen Menschen ihren Raum und Versöhnung finden.

Der nonverbale Anteil des Abends, expressionistische Tanzszenen und das Weltkammermusikkonzert der mehrfach international ausgezeichneten Musiker vom Trio Laccasax begegnet den Worten auf Augenhöhe. Der Weltstar Gennady Tkachenko-Papizh verbindet mit seiner Stimme auf magische Art die Vibrationen der Erde, der Seele, des Klanges und des Wortes. he

Zu erleben ist diese Collage erneut am Samstag, den 12.Oktober, um 19.30 Uhr in der Französischen Kirche Potsdam. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 0331-23616489 oder online: www.theaterschiff-potsdam.de. Karten kosten im Vorverkauf 22/ ermäßigt 17 Euro und an der Abendkasse 25/ ermäßigt 20 Euro. Schüler und Studentinnen bezahlen 15 Euro.

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert