Impressonisten und Mattheuer zum Auftakt: Das Museum Barberini öffnet im Januar 2017

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Wolfgang Mattheuers „Ein merkwürdiger Abend“ (1975) aus der Sammlung Hasso Plattners. Foto: Achim Kukulies, Düsseldorf, Copyright: VG Bild-Kunst, Bonn 2015

Nun steht der Eröffnungstermin fest: Ab 23. Januar 2017 gibt es im Museum Barberini am Potsdamer Alter Markt die erste Ausstellung. Zum Auftakt sind unter anderem Bilder von  Claude Monet, Auguste Renoir und Gustave Caillebotte zu sehen. Unter der Überschrift  Impressionismus. Die Kunst der Landschaft geht es um das Naturverständnis der Moderne.

Diese Schau bringt Werke der Sammlung Hasso Plattners mit Leihgaben aus internationalen Museen und Privatsammlungen zusammen. Gemälde von Max Liebermann, Emil Nolde und Edvard Munch sind im Erdgeschoss zu sehen. Die nachimpressionistische Entwicklung der französischen Kunst wird mit Werken von Maurice de Vlaminck, André Derain  und Auguste Herbin dokumentiert. Auch Werke der amerikanischen Moderne werden gezeigt.

Seine Sammlung von Kunst aus der ehemaligen DDR stellt das Museum in thematisch wechselnden Sammlungspräsentationen vor. Zur Eröffnung widmet es dem Künstler Wolfgang Mattheuer (1927–2004) eine monographische Präsentation und gibt erste Einblicke in die künftige Arbeit mit der Sammlung.
 Das Museum Barberini zeigt unter der Leitung von Dr. Ortrud Westheider Ausstellungen in internationalen Kooperationen, die einzelne Themen, Künstler oder Epochen vorstellen.
 Besucht werden kann das Museum nach seiner Eröffnung täglich von 11 bis 19 Uhr, donnerstags bis 22 Uhr. Darüber hinaus wird es Vormittagsöffnungszeiten für Schulklassen geben.
Die Eintrittspreise betragen regulär 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre haben freien Eintritt.

Ein Kommentar

  1. Der Milliardär hat ein paar Milliönchen locker gemacht und die Stadt räumt ihm allerbeste Lage für seine bescheidene Kunststube ein… Wie schön. Nun, wir zeitgenössischen Überlebens- Künstler sind gespannt, ob wir mit unserem BBK- Ausweis wenigstens ermäßigten Eintritt in die geweihten Hallen bekommen (Döpfner, der Springer- Kunst- Conaisseur bringt das in seiner Villa Schöningen nicht über sich)

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