Das #EmptyMuseum Barberini ist nun geschlossen. Aber am 23. Januar öffnet es wieder: dann gefüllt mit Kunst

Noch sind die Räume leer, bald aber schon werden die Impressionisten einziehen.
Noch sind die Räume leer, bald aber schon werden die Impressionisten einziehen.

Am liebsten würde man über das Parkett tanzen: unter den hohen geschwungenen Decken, im Rausch der Weite und der farbprächtigen Wände – inmitten von Potsdam, das durch die Fenster grüßt. Das EmptyMuseum ist ein gelungener Auftakt für das Museum Barberini. Eine Woche lang strömten die Potsdamer und Touristen an den Alten Markt, der nun wieder in alter Geschlossenheit für sich einnimmt. Überall strahlende Gesichter, die durch dieses Schmuckstück in äußerer Palazzo-Anmut und innerer schlichter Eleganz wandeln. Hier haben Handwerker bewiesen, dass sie ihr Handwerk verstehen. Auch in den kleinsten Details ist Akkuratesse zu erkennen. Von den technischen Raffinessen, die das Auge kaum wahrnimmt, ganz zu schweigen.

Wer sie verpasst hat – die leeren Räume,  den sollen unsere Fotos (© D. Jäger) einen kleinen Eindruck vermitteln: von diesem Geschenk an Potsdam. Die Millionen von Hasso Plattner sind gut angelegt: zur Freude aller!

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Und am 23. Januar darf man gespannt sein, wie sich die Bilder mit den taubenblauen, schlammgrünen, grauen und lila Wänden vertragen: Dann ziehen die Impressionisten mit ihren bewegten Landschaften ein und die Klassiker der Moderne wie Liebermann, Munch und Nolde. Auch DDR-Kunst gibt es in zwei Räumen (he).

Pressemitteilung: Rück- und Ausblick

Besuchertage #EmptyMuseum: 24.500 begeisterte Besucher im Museum Baberini

Innerhalb einer Woche haben 24.500 Interessierte die noch leeren Räume des Museums Barberini besucht. Die positive Resonanz zeigte, wie viele Potsdamerinnen und Potsdamer eigene oder familiäre Erinnerungen mit dem Palais Barberini verbinden und die Wiedererrichtung als Teil ihrer Stadt begrüßen. Auch Besucher aus der Region und Berlin zeigten große Vorfreude auf das Ausstellungsprogramm des Museums. Mit Impressionismus, Klassikern der Moderne, amerikanischer Malerei und Kunst aus der Zeit der DDR verspricht das Eröffnungsjahr eine Bereicherung für alle Kunstliebhaber zu werden.

Die wiederhergestellten Fassaden und die großzügigen, hellen Galerieräume im Inneren mit ihren hochwertigen Materialien wurden während der Besuchertage #EmptyMuseum (28.11.–4.12.2016) von den Gästen bewundert und gelobt. Unzählige Besucher notierten im digitalen Gästebuch ihre persönlichen Erinnerungen an das Palais Barberini oder dankten dem Stifter und Mäzen Hasso Plattner. Einige brachten auch persönliche Erinnerungsstücke mit. Der Enkel des ersten Potsdamer Lichtspieldirektors Theodor Kressel überreichte dem Museum beispielsweise ein Filmprogramm des Palais Barberini aus dem Jahr 1911.

Ab dem 23. Januar 2017 ist das Haus mit der Kunst für alle geöffnet.

Impressionismus. Die Kunst der Landschaft
Januar–28. Mai 2017

Klassiker der Moderne. Liebermann, Munch, Nolde, Kandinsky
Januar–28. Mai 2017

Von Hopper bis Rothko. Amerikas Weg in die Moderne
Juni–3. Oktober 2017

Hinter der Maske: Künstler in der DDR
Oktober 2017–11. Februar 2018

Max Beckmann. Welt-Theater
Februar–10. Juni 2018


Museum Barberini, Humboldtstraße 5–6 (Alter Markt), 14467 Potsdam

Mo & Mi–So 11–19 Uhr, jeder erste Do 11–21 Uhr, Di geschlossen
Mo–Fr (außer Di) für Kindergärten und Schulen nach Anmeldung 9–11 Uhr

Eintritt € 14 / erm. € 10 / Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
Jahreskarte Einzelperson € 30 / Jahreskarte Paare € 50 / Young Friend (bis 35 Jahre) € 20

Online-Tickets unter www.museum-barberini.com


 

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