Westkurve an der Hans-Sachs-Straße – Ein Paradies für Kinder / Foto: so
Es ist eines der Wochenenden, an denen man am liebsten auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen möchte: im jazzigen Dreiklang durch die offenen Denkmäler zum Theaterfest. Familien sollten auf diesem Parcours unbedingt einen Abstecher in die Westkurve einplanen. Am Sonntag ab 15 Uhr wird hier für den guten Zweck gefeiert. Die Nachbarschaftsinitiative Potsdam-West lädt zum großen Kinderspendenfest.→ weiterlesen
Erste wacklige Versuche / Foto: soDer legendäre Sonnenuntergang am Salzhaff von Pepelow / Foto: so
Es muss nicht immer der Gardasee sein. Wer sein Surfbrett im italienischen Flair übers Wasser gleiten lassen möchte, kann das auch drei Auto-Stunden von Potsdam entfernt. „San Pepelone“ nennt sich das Sportlerparadies am Salzhaff von Pepelow. Es ist fünf Kilometer von Rerik entfernt und beschwört den mediterranen Charme mit einfühlsamer Raffinesse. Nein, dieses verwinkelte Bungalowdorf in den warmen Erdfarben des Südens ist kein Geheimtipp mehr. Wer hierher reist, ist meist Wiederholungstäter und hat immer weitere Freunde im Schlepptau. → weiterlesen
Max Pechsteins „Sitzendes Mädchen“ von 1910 – ein ExpressionistBerthe Morisots „Der Spiegel“ von 1876 – ein Impressionist
Die halbe Wartesstunde vergeht wie im Fluge. Brautleute lassen sich auf den Treppen der Alten Nationalgalerie fotografieren, Kinder spielen am Brunnen Hopse. Ich schaue auf die meterlang herabfallenden Werbebanner mit Max Pechsteins “Sitzendes Mädchen“ und auf das zart hingetupfte Frauenbildnis, das die Impressionisten vertritt … Ja, aber von wem ist das eigentlich?
Der Rundgang durch diese großartige, mitreißende Ausstellung klärt auf: Von Berthe Morisot, der ersten Frau aus der Gruppe der französischen Impressionisten. In dieser exklusiven Schau „ImEx“, die leider schon in zwei Wochen zu Ende geht, treffen sich die Expressionisten und Impressionisten auf wunderbar versöhnliche Weise: die ganz Großen und auch die aus der zweiten Reihe, die zu Recht nach vorne aufrücken.→ weiterlesen
Fast könnte man meinen, man säße im eigenen Wohnzimmer. Wenn man sich im gemütlichen Ohrensessel Kaffee schlürfend in seine Lektüre vertieft, vergisst man in dieser kleinen Oase schon mal, dass man nicht Zuhause ist. Das Zweitwohnsitz, Café und Buchhandlung in einem, bereichert seit knapp drei Jahren die Brandenburger Vorstadt. → weiterlesen